Donnerstag, 11. März 2004
Filmtipp:

Süchtig - Prokokoll der Hilfslosigkeit
Diese außergewöhnliche Langzeitstudie beobachtet den körperlichen und seelischen Überlebenskampf der drogenabhängigen Tanja.

Vor Wochen hab ich mir diesen Film angeschaut, ich war gerührt, erschüttert,angeekelt.
Am 18. März wiederholt der WDR den Film um 23.00 Uhr.Unbedingt anschauen.

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Dienstag, 9. März 2004

Hier gefunden!

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Servus Du!

Wenn ich an Deine grünen Augen denke, wird mir ganz warm ums Herz. Ich weiss nicht, wie es Dir geht dabei, wenn Du so einen Brief von mir bekommst. Ich hoffe, Du freust Dich darüber. Ich möchte Dir gerne meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen. Deine braunen Haare gefallen mir voll gut.

Ich finde Deine Augen besonders schön an Dir. Mit Dir wird mir niemals langweilig, wir haben viel Spass gemeinsam, denke ich. Wenn Du lachst, dann muss ich immer gleich mit Dir mitlachen. Du bist sehr begabt, denn Du kannst echt gut Witze machen, ich bewundere Dich dafür!

Manchmal frage ich mich, wie kann man nur so lieb sein kann, wie Du? Das gefällt mir sehr. Ich glaube, dass für diesen Brief jetzt genau der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Es ist für mich irgendwie ein komisches Gefühl, wenn ich weiss, dass Du meinen Brief gelesen hast. Möchtest Du mit mir Essen gehen? Das wäre doch eine schöne Sache, denke ich, lieber Du!

Ich hoffe, Du schreibst mir zurück,
Deine Ich

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Donnerstag, 4. März 2004
"Warme Sonnenstrahlen streicheln Ihre Haut, um Sie herum blühen unzählige Zitronenbäume in bunter Farbenpracht und in der Ferne hören Sie das Meer rauschen. Für viele ist der Frühling die schönste Jahreszeit auf der Baleareninsel, die nun langsam aus dem Winterschlaf erwacht."

Mir würde schon ein bisschen grün mit einer Pflanze reichen.

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Mittwoch, 3. März 2004
Tupperparty
Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit
("Überraschung, Schatz!") und was finde ich vor?

Eine Gruppe von Mittdreissigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mittdreissigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren "Rosso-Bianco"-Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrocken-gequälten Gesichtsausdruck.

Bis meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere "Tupper"-Party."

Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp" grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?"

Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.

"Na, dann mal los!" ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin.

"Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln" erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren."

"Oh, ahja" echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen auf- und zumachen bekommen.

"Praktisch" meint meine Frau. "Ohja" gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment."

Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen"
gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen. "Guck mal, Schatz", jubelt meine Frau "praktisch, oder?".

"Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben" springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt......vorsichtshalber setzt sie noch ein "mein Mann macht das immer so" hinzu......

"Man kann gut darauf trommeln" grinse ich sardonisch "aber der Tag, an dem Du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein." Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzen-konservierungstechnologie denn kosten?"

Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur......

Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum "bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel grade mal 2 Euro...."

Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege?

Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: "wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?" "Oh" sagt das Mesenkamp, da muss ich nachschauen".... "Tun sie das".

Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück. "Naja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss...." Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.

"Einseurofünfundsiebzich" piept Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treusorgende Ehefrau. "Wann hast Du je Reste essen müssen....?" zischt sie. "Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben, Du kannst doch gar keinen machen" gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen - mit dem Satz, den jede Ehefrau nach "ich muss Dir was gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse."

"Willst Du damit sagen, dass Dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarbwechsel. "Naja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen" schlage ich zurück. Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!

"Mein lieber Mann, " die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich racker mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch und das weißt Du auch!" "Und warum willst Du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst Dir doch selbst, merkst Du das nicht?"

Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren" aber ich blocke mit "meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat - das ist Kuchenbacken."

Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg.

In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.

Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!"

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Sonntag, 29. Februar 2004
John Kerry
was machen Sie auf meinem Blog?
http://blog.johnkerry.com/

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Samstag, 28. Februar 2004
Separate Lives by Phil Collins
You called me from the room in your hotel
All full of romance for someone that you'd met
And telling me how sorry you were, leaving so soon
And that you miss me sometimes, when you're alone
Do I feel lonely too

You have no right to ask me how I feel
You have no right to speak to me so kind
We can't go on, holding on to time
So now we're living separate lives

Well I have learned to let you go
And if you lost your love for me, you never let it show, oh no
There was no way to compromise
So now we're living - now we're living - separate lives

Ooh, it's so difficult, love leads to isolation
So you build that wall - you build that wall
Yes you build that wall - oh yes, you build that wall
And you make it stronger - no

You have no right to ask me how I feel - oh no
You have no right to speak to me so kind
Some day I might - I just might - find myself looking in your eyes
But for now, we'll go on living separate lives
Yes for now, we'll go on living separate lives
Separate lives

für Dich

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Freitag, 27. Februar 2004
Heute gefunden bei ebay:

"Verkaufe hier ein Glas der Original "Specht Prager Gurken" vom Daniel Küblböck Unfall am Dienstag auf der Staatsstraße 21 bei Pfarrkirchen/Passau.

Glas scheint Äußerlich In Ordnung zu sein.

Eines der Gurkengläser das Superstar Daniel Küblböck höchstpersönlich vom LKW gestoßen hat.

Das Glas ist intakt, etwas verschrappt und dreckig und da es mehr als ein paar Gläser gab die den Unfall nicht überstanden, riechen die Gläser noch stark nach Essig.

Da es möglich ist, dass durch den Aufprall manche Gläser nicht mehr verschlossen sind, sind die Gurken nicht zum Verzehr gedacht!!!

Aber es ist ja auch mehr eine Rarität für echte Fans.

Also, zugreifen und etwas sehr persönliches von Daniel zuhause haben.....

Die Gurken will bald jeder Fan haben dann werden ihr Wert in die Höhe springen!!!!!!!!!
Insgesamt habe ich 41 Gläser vom Unfallort entwenden können."

Gefunden bei http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3800637632&category=37191

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Donnerstag, 26. Februar 2004
aha, ich bin
also The Priss (Deliberate Brutal Love Dreamer)

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Mittwoch, 25. Februar 2004

Über Nacht, soviel Schnee!

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Dirty Talk
Kommunikation ist alles - im Job, im Sport-Team, in der Beziehung. Das predigen Psychologen gebetsmühlenartig herunter - und wir halten uns daran. Nur ums Bett macht der Redeeifer bei vielen Leuten einen großen Bogen. Da wird still bzw. stöhnend vor sich hingewerkelt. Zu wenige sagen ihrem Partner direkt, was ihn/sie beim Sex antörnt.

Nur: Was heißt reden? Wie derbe darf ich werden, ohne dass die Erregung in Entsetzen umschlägt? Eine Pauschalantwort gibt es dafür nicht, das müssen Sie individuell ausloten. Am besten pirschen Sie sich langsam an das Thema heran:

Schritt 1:
Lesen Sie Erotik-Literatur, z. B. den Klassiker "Das Delta der Venus". Das Buch ist von einer Frau geschrieben, daher durchaus repräsentativ für die holde Weiblichkeit. So bekommen Sie ein Gefühl für erotische Redewendungen.

Schritt 2:
Loben Sie Ihre Partnerin, sagen Sie ihr, wie gut Ihnen das tut, was sie macht. Bauen Sie in Ihre Sätze immer wieder das Wort "Sex" bzw. Synonyme mit ein. Testen Sie, auf welches schmutzige Wort Ihre Freundin am heftigsten reagiert.

Und falls Ihnen partout nichts einfallen will, liefern wir Ihnen zehn verbale Antörner - und auch die Lustkiller schlechthin. Vielleicht wird Ihnen nach der Lektüre eben dieser klar, was Sie bisher falsch gemacht haben


Die Top Ten der Antörner

1. "Du fühlst dich toll an."
2. "Du schmeckst fantastisch."
3. "Du bist so geil feucht."
4. "Du machst mich wahnsinnig!"
5. "Bitte hör nicht auf!"
6. "Ich will nur dich - immer wieder!"
7. "Dein Körper ist ein Traum."
8. "Du riechst so gut."
9. "Noch eine Bewegung, und ich flippe aus!"
10. "Du siehst toll aus, wenn du scharf bist."

Die zehn größten Lustkiller

1. "Bin ich gut?"
2. "So gut wie ich macht es dir keiner!"
3. "Stell dich nicht so an."
4. "Entspann dich doch mal."
5. "Jetzt nimm ihn schon in den Mund!"
6. "Lass mal, ich mach es mir lieber selbst."
7. "Ich f*** dir das Hirn raus."
8. "Bin ich schon drin? Du bist so weit."
9. "Ich muss weg."
10. "Hier riecht es so komisch ..."
Na ja, irgendwie alles nicht so der Bringer.

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Sonntag, 22. Februar 2004
Gästebuch
Über Einträge würde ich mich freuen.

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