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Freitag, 9. Januar 2004
Chin-Chin
keksfabrik, 20:31h
Gestern war ein Aufgebot von Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt unterwegs, ich holte grade meine Tochter von ihrer Freundin ab. Keine Ahnung was passiert war.
Heute habe ich erfahren, die kleine Schwester einer Mitschülerin meines Sohnes ist gestorben. Sie wurde nur 2 Jahre alt. Sie war nicht krank und ist nach einem langen Leidensweg gestorben, sie hat etwas gegessen und ist daran erstickt. Notarzt und Krankenwagen kamen zu spät, niemand konnte dem kleinen Mädchen helfen.
Am Morgen noch im Kindergarten, am Abend tot.
Mir fehlen die Worte.
Chin-Chin, ich wünsche Dir und Deinen Eltern Zeit zu trauern.
Heute habe ich erfahren, die kleine Schwester einer Mitschülerin meines Sohnes ist gestorben. Sie wurde nur 2 Jahre alt. Sie war nicht krank und ist nach einem langen Leidensweg gestorben, sie hat etwas gegessen und ist daran erstickt. Notarzt und Krankenwagen kamen zu spät, niemand konnte dem kleinen Mädchen helfen.
Am Morgen noch im Kindergarten, am Abend tot.
Mir fehlen die Worte.
Chin-Chin, ich wünsche Dir und Deinen Eltern Zeit zu trauern.
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Unglaublich
keksfabrik, 13:29h
BSE-Tests: Bundesländer müssen ihre Hausaufgaben machen
vzbv: "Riskantes Spiel mit dem Verbrauchervertrauen und zum Schaden der Wirtschaft"
08.01.2004 - Vor dem Hintergrund nicht oder unkorrekt durchgeführter BSE-Tests hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) an die Verantwortung der Bundesländer appelliert. "Die zuständigen Landesbehörden spielen nicht nur mit dem Vertrauen der Verbraucher, sondern schaden auch der Wirtschaft in ihrem eigenen Land", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller. Der vzbv sieht in den - anscheinend nicht nur auf wenige Schwarze Schafe zurückzuführenden - Unzulänglichkeiten bei den BSE-Tests ein weiteres Indiz dafür, dass die verantwortlichen Politiker noch nicht erkannt haben, dass präventiver gesundheitlicher Verbraucherschutz auch eine zentrale wirtschaftliche Komponente hat.
"Was nützen die besten Verbraucherschutzgesetze, wenn deren Einhaltung niemand kontrolliert?", so Edda Müller. Die Vernachlässigung der Kontrollaufgaben passt in das Bild, dass viele Länder generell ihre Unterstützung für den Verbraucherschutz zurückfahren. Ergebnis: Die Kapazitäten der Verbraucherzentralen für Information und Beratung mussten in den vergangenen Jahren um ein Viertel abgebaut werden.
Bundesweit sind offiziell bisher 510 Fälle bekannt, in denen Schlachtrinder nicht auf BSE getestet wurden und somit ungetestetes Fleisch in den Ladentheken gelandet ist. Da jedoch noch nicht alle Bundesländer dem Bundesverbraucherschutzministerium die endgültigen Zahlen ihrer Überprüfung haben zukommen lassen, ist davon auszugehen, dass sich diese Zahl noch erhöhen wird.
"Im Ergebnis macht es keinen Unterschied, ob ein amtlicher Tierarzt aus angeblicher Unkenntnis oder bewusst auf die Veranlassung eines Tests verzichtet hat", so Edda Müller. Die zuständigen Landesministerien müssten diesen Unzulänglichkeiten nachzugehen und von den bestehenden Sanktionsmöglichkeiten Gebrauch machen. Als Ergebnis der jüngsten Erfahrungen fordert der vzbv, die Überprüfung der zentralen Datenbank in kürzeren Abständen durchzuführen.
vzbv: "Riskantes Spiel mit dem Verbrauchervertrauen und zum Schaden der Wirtschaft"
08.01.2004 - Vor dem Hintergrund nicht oder unkorrekt durchgeführter BSE-Tests hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) an die Verantwortung der Bundesländer appelliert. "Die zuständigen Landesbehörden spielen nicht nur mit dem Vertrauen der Verbraucher, sondern schaden auch der Wirtschaft in ihrem eigenen Land", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller. Der vzbv sieht in den - anscheinend nicht nur auf wenige Schwarze Schafe zurückzuführenden - Unzulänglichkeiten bei den BSE-Tests ein weiteres Indiz dafür, dass die verantwortlichen Politiker noch nicht erkannt haben, dass präventiver gesundheitlicher Verbraucherschutz auch eine zentrale wirtschaftliche Komponente hat.
"Was nützen die besten Verbraucherschutzgesetze, wenn deren Einhaltung niemand kontrolliert?", so Edda Müller. Die Vernachlässigung der Kontrollaufgaben passt in das Bild, dass viele Länder generell ihre Unterstützung für den Verbraucherschutz zurückfahren. Ergebnis: Die Kapazitäten der Verbraucherzentralen für Information und Beratung mussten in den vergangenen Jahren um ein Viertel abgebaut werden.
Bundesweit sind offiziell bisher 510 Fälle bekannt, in denen Schlachtrinder nicht auf BSE getestet wurden und somit ungetestetes Fleisch in den Ladentheken gelandet ist. Da jedoch noch nicht alle Bundesländer dem Bundesverbraucherschutzministerium die endgültigen Zahlen ihrer Überprüfung haben zukommen lassen, ist davon auszugehen, dass sich diese Zahl noch erhöhen wird.
"Im Ergebnis macht es keinen Unterschied, ob ein amtlicher Tierarzt aus angeblicher Unkenntnis oder bewusst auf die Veranlassung eines Tests verzichtet hat", so Edda Müller. Die zuständigen Landesministerien müssten diesen Unzulänglichkeiten nachzugehen und von den bestehenden Sanktionsmöglichkeiten Gebrauch machen. Als Ergebnis der jüngsten Erfahrungen fordert der vzbv, die Überprüfung der zentralen Datenbank in kürzeren Abständen durchzuführen.
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